Nach der Auswertung der dokumentierten Daten und der am Original erkennbaren Arbeitsspuren wird ein handwerklicher Re-Engineering-Prozess durchgeführt.
Die Spuren der einzelnen Arbeitsschritte an Original und Replik werden dabei immer wieder verglichen, um erkennen zu können, ob beim Gebrauch der jeweiligen Werkzeuge und den erschlossenen Vorgehensweisen einander entsprechende Spuren entstehen und so Rückschlüsse zulassen, wie die historischen Instrumentenbauer konkret vorgegangen sind.
Die Auslöserfedern werden an der Unterseite angespitzt, um gut ins Holz gesteckt werden zu können und um ein durch die Biegung automatisch hervorgerufenes Verdrehen zu verhindern.
Arbeitsdetails zum Nachbau des Originalinstrumentes:
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