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Herstellung des Korpus
Arbeitsdetails zum Nachbau des Originalinstrumentes:
Nach der Auswertung der dokumentierten Daten und der am Original erkennbaren Arbeitsspuren wird ein handwerklicher Re-Engineering-Prozess durchgeführt.
Die Spuren der einzelnen Arbeitsschritte an Original und Replik werden dabei immer wieder verglichen, um erkennen zu können, ob beim Gebrauch der jeweiligen Werkzeuge und den erschlossenen Vorgehensweisen einander entsprechende Spuren entstehen und so Rückschlüsse zulassen, wie die historischen Instrumentenbauer konkret vorgegangen sind.
Aushobeln der Fichtenbretter mit der Rauhbank (I)
Unterboden-Bretter vor dem Fügen
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Unterboden-Bretter vor dem Fügen
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Unterboden-Bretter vor dem Fügen
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Plazieren der Verstrebungen unter Kontrolle am Plan
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Zargen, Rasten, Streben, Stimmstock sind mit dem Unterboden mit Knochenleim verleimt
Vorbereiten des heimischen Nussbaums (aus Schondorf) für das Furnier der Außenseite
Aushobeln der Furniertafeln
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Vorbereiten der unteren Zierleiste mit Hohlkehlenhobel
Aufleimen des Furniers der Innenseite aus Zwetschge
Abschließendes Aushobeln des Unterbodens
Färben der Zierleiste mit Eisengallustinte
Aufleimen der Hauptrippe auf den Resonanzboden
Haupt- und Nebenrippen auf dem Resonanzboden nach dem Verleimen
Plazieren der Stege auf Resonanzboden und Stimmstock
Vorbohren der Stegstifte
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Färben des Anhangs mit Eisengallustinte
Fertigstellung des Anhangs
Aushobeln mit der Rauhbank
(II)
(II)
Die Kontur des Unterbodens mit der Stichsäge vorbereiten
Plazierung von Damm, Bass-, Kurven- und Diskant-Zarge
Einpassen der Rasten und Verstrebungen
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Verleimen der Zargen, Rasten und Stimmstock, wie traditionell üblich mit Knochenleim
Einpassen der Klammer, die Stimmstock, Zarge und Unterboden verbindet
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Beginn des Aushobelns des Nussbaumfurniers mit dem Schropphobel
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Aufleimen der Furniertafeln auf den Furnierträger aus Weidenholz
Versäubern der Hohlkehle mit Schachtelhalm
Absägen des Überstandes mit der Stichsäge
Anbringen der gedrechselten Füße
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Kochen der Hauptrippe aus Fichte
Abrichten der aufgeleimten Hauptrippe
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Dämpfen des Resonanzbodensteges aus Birnbaum
Aufleimen des Resonanzbodensteges
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Setzen der Stegstifte nach den Vorgaben der Dokumentation
Auftragen von Knochenleim für das Verleimen des Resonanzbodens
Auftrennen auf die Stärke des Unterbodens
Unterboden mit der langen Basszarge
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Die Kurven-Zarge wird verleimt und mit dem Dokumentationsplan abgeglichen
Zapfenlöcher in der Kurvenzarge für die Verstrebungen
Abgleich der Verleimung mit dem Masterplan
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Abgeschlossene Arbeit an der Klammer
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Sägen des Furniers
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Die Furniertafeln sind auf dem Korpus mit Knochenleim verleimt
Aufleimen der unteren Zierleiste mit Zwingen in historischer Konstruktion
Abschluss der Furnierarbeiten
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Ebenes Stehen
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Biegen der Hauptrippe auf der Schablone
Abschließende Bearbeitung mit handgehauener Feile
Biegen des Resonanzbodensteges
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Übertragen der Stegstiftpositionen
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Herstellen des Anhangs aus Nussbaumholz
Verleimen des Resonanzbodens